Oktoberfest: Tipps von Fettnäpfchen-Expertin Nadine Luck
Wussten Sie, dass Nadine Lucks »Fettnäpfchenführer Bayern« nur geringfügig mehr kostet als eine Maß Bier? Nur ein Grund mehr, vorm Wiesn-Besuch einen Blick in ihren Bayern-Knigge zu werfen! Für uns hat die Brauchtums-Expertin die zehn ultimativen Tipps aufgeschrieben, mit denen auf dem Münchner Oktoberfest nichts schiefgehen kann.
- Das Oktoberfest findet überwiegend im September statt.
- Es heißt nicht: »die Wiese« und auf gar keinen Fall geht man »auf die Wiese«.
- Glitzerdirndl, bunte Lederhosen und Hüte in Bierkrugform sind Rucksacktouristen aus Australien und Junggesellenabschieden vorbehalten. Jemand, der von Münchnern und Bayern ernst genommen wird, zieht eine ordentliche Tracht an.
- In normalen Klamotten, also ohne Tracht, auf die Wiesn zu gehen, ist was für Langweiler!
- Der Sitz der Dirndlschleife gibt Auskunft über den Beziehungsstatus der Dame.
- Der Dirndl-Rock sollte höchstens so kurz sein wie ein Maßkrug hoch ist.
- Wer vom Chef auf die Wiesn eingeladen wird, sollte sich beim Biertisch-Tango vornehm zurückhalten.
- Bitte kein Maß bestellen, sondern EINE Maß, und Apfelschorle nur im Notfall.
- Das Wiesnhendl darf mit den Fingern gegessen werden.
- Ein kleines Bier hat auf der Wiesn 0,5 Liter (in der Regel wird es auch nur literweise ausgeschenkt).