Christopher Stark

Christopher Stark, geboren 1982 in Hamburg, promoviert derzeit im Fachbereich Geographie und hat damit einen Blick für weltumspannende Themen und kulturelle Unterschiede. Er arbeitet als freier Autor und betreibt mehrere Blogs, wobei seine Schwerpunkte neben gesellschaftspolitischen Auseinandersetzungen auf Themen von Ernährung und Gesundheit liegen. Zugleich ist ihm wichtig, dass das Geschriebene für die Leser*innen spannend und unterhaltsam zu lesen ist. Reisen, Literatur und Filme nutzt er in diesem Sinne als Grundlagen, um das theoretische Wissen durch kulturelle Erfahrungen und Anekdoten zu ergänzen.

Bei CONBOOK erschienen

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Interview

Warum sind Sie Autor geworden?

Als ich in der 6. Klasse war, habe ich bei einem Deutschaufsatz festgestellt, dass ich gut schreiben kann. Seither habe ich meinen Schwerpunkt darauf gelegt – aber nicht als Selbstzweck, sondern im Sinne einer Bereicherung für die Allgemeinheit, wenn möglich sowohl unterhaltsam als auch kritisch und politisch.

Was empfinden Sie an Reisen als lohnenswert?

Jeder Tag, der nicht Alltag im 08/15-Modus ist, ist ein besonders schöner Tag. Das gilt insbesondere, wenn man ihn woanders als im gewohnten Umfeld und Kulturraum erlebt – und dort Wissen und neue Erkenntnisse gewinnen kann.

Welcher ist für Sie der schönste Platz der Welt?

Der schönste Platz wäre vermutlich weniger interessant, wenn man immer nur an diesem Ort wäre. Aber eine gewisse Präferenz habe ich für die Provence und vielleicht auch für Brandenburg (frei nach PeterLicht: »Die Steppe vor der Stadt«).

An welcher Expedition hätten Sie gerne teilgenommen oder würden Sie gerne teilnehmen?

An der Lateinamerika-Expedition Alexander von Humboldts.

Welches kulturelle Missverständnis nagt immer noch an Ihnen?

Man hätte denken können, das Einwanderungsland USA mit seiner gigantischen ethnischen Vielfalt hätte die spannendste und vielfältigste Küche der Welt hervorgebracht; aber am Ende war es die Systemgastronomie.

Haben Sie eine Erkenntnis, die Sie loswerden möchten?

Nicht alles, was technisch gemacht werden kann, sollte auch gemacht werden. Insgesamt sollte man sich in unserer Gesellschaft mehr Gedanken darüber machen, welche »Fortschritte« eher zu einer Fehlentwicklung führen.

Wohin geht Ihre Reise in der Zukunft?

Ich lass die Zukunft auf mich zukommen. In circa 5 Milliarden Jahren wird die Sonne zum Roten Riesen und dann zum Weißen Zwerg werden; bis dahin ist erst mal Zeit, die Tage zu genießen ...

© istockphoto.com/Alan Tobey

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